Loch in der Straße, Wurzelaufbruch, Schaden im Radweg – Du kennst solche Stellen?
Wir wollen’s wissen – und helfen!
Schick uns Deinen Ort und ein Foto an schlagloch (at) eidelrad.de – wir nehmen es auf und geben es an die zuständigen Stellen weiter! So machen wir Eidelstedt gemeinsam Stück für Stück radfreundlicher!
Die zweite Eidelstedter Lichtfahrt war besonders gut vorbereitet, 10 Plakate an zentralen Stellen im Stadtteil, 1000 Flyer wurden mit großem Einsatz verteilt, Presseartikel im Elbe Wochenblatt, Eintrag auf der Webseite des Bürgervereins und auf Eidelstedt.Info. Eigentlich hatte die Fahrradgruppe gehofft, die rund 100 Teilnehmer*innen vom letzten Jahr zu übertreffen. Mit etwa 80 blieb die Veranstaltung unter diesen Erwartungen, auch wenn das Thema weiter aktuell ist und es zum Umbau der Stadt mit mehr Platz für Fahrrad- und Fußverkehr eigentlich keine Alternative gibt. So hat der rot-grüne Senat schon beschlossen, dass Hamburg zur Fahrradstadt werden soll. Ohne kontinuierlichen Druck aus der Zivilgesellschaft wird das weiter nur im Schneckentempo geschehen. Gut vorbereitet lief die Runde wie am Schnürchen. Die meisten Räder waren schön mit Lichtern geschmückt. Es gibt seit dem letzten Jahr eine größere Gruppe von Eidelstedter Radler*innen, die immer wieder kommen. Sie stellen einen repräsentativen Bevölkerungsquerschnitt von etlichen Familien mit Schulkindern bis hin zu rüstigen Rentner*innen dar. Der großzügige Platz vor dem steeedt mit der Terrasse als Tribüne für die Begrüßungsansprache war optimal geeignet als Versammlungsort. Die Zusammenarbeit mit der Polizei war wieder harmonisch, die Strecke gut ausgewählt. Der Vorplatz und die Diele des alten Ramcke-Hofs an der Reichsbahnstraße waren genau der richtige Ort für die kleine Abschluss-Party mit Punsch, Kakao, Salzgebäck und vielen guten Gesprächen. Auch die Polizeibeamt*innen waren dabei. Die Veranstaltung hat das Potential zu einer regelmäßigen und wachsenden Institution in Eidelstedt zu werden, ein schönes Projekt der Fahrradgruppe Eidelstedt!